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Fokus auf BewehrungPorta Westfalica 21.03.2025 - Wenn Porenbeton als Wand-, Dach- oder Deckenelement verwendet wird, wo er Biegebelastungen ausgesetzt ist, sind korrosionsbeständige, individuelle Bewehrungen erforderlich. Masa WhiteHUB bietet hier ein hochmodernes Anlagenkonzept mit effizienten Steuerungssystemen und einem hohen Automatisierungsgrad. Das Thema Bewehrung wird sich auch im Messeauftritt von Masa in München wiederfinden.
Das Masa WhiteHUB-Team steht Ihnen auf der bauma und natürlich auch danach für alle Fragen rund um das Thema Bewehrung zur Verfügung. In München liegt der Fokus dabei unter anderem auf dem Handling-System für die Bewehrung.
Bewehrung und Handling auf einen Blick
Je nach gewünschtem Sortiment an bewehrten Porenbetonprodukten (Stürze, Trennwandplatten, Wandplatten für Verkleidungen, tragende Wandplatten, Platten für Fußböden/Decken usw. oder eine Kombination daraus) und deren jeweiliger Kapazität kann Masa WhiteHUB Lösungen anbieten, die von einfachen (meist manuellen oder halbautomatischen Versionen) bis hin zu modernsten vollautomatischen Bewehrungssystemen reichen. Zu berücksichtigen sind der Bewehrungsstahl selbst und das Handlingsystem für die Bewehrung.
Der Bewehrungsstahl
Der erste Schritt besteht darin, den geeigneten Bewehrungsstahl herzustellen. Dabei sind sowohl die einzelnen Bewehrungsteile wie Stäbe, Matten oder Körbe als auch die Abstandhalter zu berücksichtigen. Angesichts der zahlreichen Möglichkeiten, die erforderliche Bewehrung herzustellen, ist eine vorherige Beratung und Diskussion unerlässlich. Das Masa WhiteHUB-Team bietet hierzu eine umfassende Beratung an. Die gewählte Bewehrungslösung kann dann entweder als Komplettpaket oder in Zusammenarbeit mit einem renommierten Bewehrungshersteller bereitgestellt werden.
Das Handling-System
Nach der Herstellung der einzelnen Stahlstäbe, matten oder -körbe muss die Stahlbewehrung in die jeweilige spezielle Form bzw. den speziellen Kuchen eingebracht werden. Die typischen Arbeitsschritte umfassen
- Vorbereitung der einzelnen Bewehrungen
- Montage der Bewehrungsteile
- Vorbereitung der Nadeln – Nadelbad
- Umsetzen der montierten Teile
- Eintauchen der Bewehrung in ein Beschichtungsbad aus Latexfarbe
- Abtropfen der überschüssigen Farbe und Trocknen in sogenannten Abtropf- und Wartepositionen
- Aufsetzen des Halterahmens und Einbringen der Bewehrung in den frischen Kuchen
- Anheben des Halterahmens nach erfolgtem Gärprozess
- Weitere erforderliche Arbeitsschritte und Prozesse wie Schneiden usw.
Das Innere im Auge behalten: Produktverfolgung
Insbesondere bei tragenden Wand-, Boden- und Deckenelementen aus Porenbeton muss der Architekt in Absprache mit einem Statiker festlegen, welche Art von Bewehrung für jedes einzelne Bauteil erforderlich ist. Dies hängt hauptsächlich davon ab, an welcher Stelle im Gebäude die Bauteile verwendet werden und welche Lasten dort zu berücksichtigen sind.
Daher muss am Ende des Produktionsprozesses, d. h. wenn die Elemente verpackt oder für den Transport vorbereitet werden, klar sein, für welches Projekt, Gebäude, Stockwerk und welche Position das jeweilige Element verwendet werden soll.
Diese Zuordnung/Identifizierung und Nachverfolgung kann bei Anlagen mit geringer Kapazität manuell auf Papier erfolgen.
Insbesondere für Anlagen mit größerer Kapazität wird jedoch eine Erweiterung der Standardsteuerungssysteme um ein Datenverfolgungssystem empfohlen. Dieses System kann jeden Kuchen über die gesamte Produktionslinie hinweg und bei Paneelen sogar jedes einzelne Element verfolgen.
Sie haben Fragen rund um das Thema "Fertigung bewehrter Elemente"? Die Experten aus Porta Westfalica und Enschede beraten Sie gerne.
Besuchen Sie uns!
07.–13.04.2025, München
Messe München, Halle B1.347