Masa feiert 110-jähriges Jubiläum mit Freunden aus aller Welt.
Andernach und Porta Westfalica 07.07.2015 - Das international erfolgreiche Unternehmen Masa feierte kürzlich am Stammsitz in Andernach und am Standort Porta Westfalica sein 110-jähriges Bestehen. Der Einladung zu diesem besonderen Festtag des Maschinenherstellers folgten zahlreiche Geschäftspartner aus aller Welt, Freunde und Mitarbeiter.
Am Stammsitz in Andernach ließ Frau Olga Vercammen, Gesellschafterin der Masa, während der Eröffnung der Feierlichkeiten am Freitag, 26.06.2015 in einer bewegenden Rede ihr „Leben mit der Masa ab 1968“ Revue passieren. Der Traum ihres Mannes Peter, Enkel des Firmengründers Alois Smaritschnik, hat sich mehr als bewahrheitet: Die vollautomatischen Masa Steinfertigungsmaschinen haben seit den 1970er Jahren nicht nur den amerikanischen Markt, sondern auch die übrigen Kontinente erobert. Seitdem produzieren Masa Maschinen weltweit hochwertige Betonsteine aller Art.
Olga Vercammens Tochter Victoria übernahm bravourös den Übersetzungspart bei der Rede ihrer Mutter und auch bei den folgenden Reden der Gäste. Dafür ein herzliches Dankeschön!
Vor mehr als 250 geladenen Gästen gratulierte auch der Geschäftsführer der Masa in Andernach, Herr Udo Klaußner, zum Firmenjubiläum. „Das beständige Streben der Gesellschafter und der Mitarbeiter/-innen zur Weiterentwicklung der Masa war und ist ein permanenter Garant für das Bestehen des Unternehmens seit dem Jahre 1905“, lobte Klaußner.
Die anschließenden Glückwünsche der Stadt Andernach überbrachte Oberbürgermeister Achim Hütten persönlich, der vor allem „Visionen und Weitsicht (…) als Stärken des Unternehmens“ aufzählte. Herr Frank Reschke, Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung, betonte in seiner Ansprache, dass die Erfolgsgeschichte Masa ohne den besonderen Einsatz seiner Mitarbeiter „nicht möglich“ gewesen sei.
Im weiteren Programmablauf faszinierten während der Besichtigung der Werkshallen insbesondere die Exponate „Masa Steinfertigungsmaschine XL 9.2“ und die rein elektrisch angetriebene Paketierungsanlage „Masa Cuboter“. Beide Hightech-Maschinen demonstrierten eindrucksvoll und lautstark ihr gewaltiges Potential. Leiser, aber nicht weniger spannend, ging es bei der Vorführung der Masa Anlagensteuerungssoftware (Masa FAST Factory Automation Service Tools), einer modularen Software zur einheitlichen Bedienung und Visualisierung der Komponenten, zu.
Stolz präsentierte das Unternehmen auch den Mustersteingarten, der gerade noch rechtzeitig zur 110-Jahr-Feier fertiggestellt wurde. Besucher der Masa können hier von nun an in entspannter Atmosphäre die Vielfalt von Steinen mit ihren unterschiedlichsten Formen, Farben und Oberflächen bewundern - Steine, die selbstverständlich auf Masa Steinfertigungsmaschinen produziert wurden.
Die Mitarbeiter am gut frequentierten „Masa Service“-Stand informierten zu den neuesten Ersatzteilen und erörterten im Gespräch die Vorteile direkt am Material. Großen Ansturm hatte auch die eigens eingerichtete Fotostation zu verzeichnen: Hier konnten sich die Gäste vor authentischer Kulisse mit einem soliden Verdichtungselement der Steinfertigungsmaschine ablichten lassen.
Nach vielen technischen Eindrücken erwartete die Gäste am späten Nachmittag eine romantische Rhein-Schifffahrt von Andernach stromaufwärts bis Braubach. Das Mittelrheintal rundete mit seinen Burgen, Festungen und Schlössern die Feierlichkeiten an Bord der „MS Asbach“ ab, die auch durch kulinarische und musikalische Akzente mit der Band „Kampfmaschine“ aus Mayen allen in bester Erinnerung blieben.
Zeitgleich begrüßte der Geschäftsführer Rolf Ovesiek am Standort Porta Westfalica weitere 150 Gäste. In seiner Rede waren die Geschichte der Masa und die Entwicklung im Bereich Porenbeton- und Kalksandsteinproduktion die Hauptthemen. Als Festredner zeigten Herr Dr. Eden vom Kalksandsteinverband Deutschland sowie Herr Somov vom russischen Kalksandsteinverband die neuesten Entwicklungen der Märkte auf.
In Porta Westfalica wurde der gesamte Produktionsablauf auf der Fläche von 12.000 m² gezeigt. Das Highlight dabei war sicherlich die Endmontage der Maschinen, wo eine komplette Kalksandstein-Presse und eine UNI-Plattenpresse sowie eine Porenbetonanlage zu sehen waren.
Die Gäste in Porta Westfalica genossen das schöne Wetter am Nachmittag bei einer Schlossbesichtigung in Bückeburg. Bis weit nach Mitternacht genossen alle Gäste schließlich die laue Sommernacht.
Der zweite Tag des Jubiläums am Samstag, 27.06.2015 stand ganz im Zeichen der Masa-Mitarbeiter, deren Familien und Freunden. Wie tags zuvor erwiesen sich insbesondere die Maschinenvorführungen und die Fotostation erneut als Publikumsmagnet für Jung und Alt. Die kleinen Gäste kamen aber auch bei Dauerfahrten auf dem Kinderkarussell, der Schiffschaukel oder dem Kinderschminken mit Lea und Petra aus Thür voll auf ihre Kosten. Mit vorgefertigten Porenbetonsteinen durften die kleinen Gäste in Porta Westfalica mit viel Einsatz im Laufe des Nachmittags ein kleines Haus aufbauen.
Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich der Familientag schnell zu einer vergnüglichen Feier mit vielen fröhlichen Gesichtern, interessanten Gesprächen und bleibenden Eindrücken. Rundum ein gelungenes Fest an beiden Standorten. 110 Jahre Masa: Diese Jubiläumsfeier ist gleichzeitig ein Versprechen, „alles dafür zu unternehmen, dass Masa auch künftig noch viele weitere Firmenjubiläen feiern kann“, so Udo Klaußner, Geschäftsführer der Masa.