Porenbeton wird aus den Ausgangsstoffen Quarzsand, Kalk, Zement, Gips (Anhydrit), Aluminiumpulver/-paste und Wasser hergestellt.
Rohsand wird in der Nass-Kugelmühle (01) zu Sandschlamm aufbereitet und in Sandschlammbehältern gelagert. Der Sandschlamm wird anschließend mit den weiteren Rohstoffen der Masa Dosier- und Mischanlage (02) zugeführt. Nach dem Mischvorgang wird die Mischung in eine Gießform geleitet. Die Gießform fährt in den Vorhärtebereich, wo der frische Porenbetonkuchen nach der Gärung (03) schließlich eine vorgegebene Schneidfestigkeit erreicht. Erst dann erfolgt das Entschalen (04) des Porenbetonkuchens aus der Gießform. Die leere Gießform wird wieder zusammengesetzt, eingeölt (05) und dem Produktionskreislauf zugeführt.
Der Porenbetonkuchen durchläuft verschiedene Stationen der Schneidanlage (06) und wird danach mittels Transportanlage/Kipptisch (07) auf einen Härterost abgelegt. Jeweils drei Porenbetonkuchen werden mit Härterost auf einem Härtewagen übereinander gestapelt und mittels Transportbühne in einen Wartebereich (08) gestellt. Von hier aus erfolgt das Beladen der Autoklaven (09), wo der Porenbetonkuchen durch die Härtung unter Dampfdruck seine Endfestigkeit erhält.
Die gehärteten Porenbetonkuchen werden nun zum Rückkipptisch (10) befördert und ggf. zur Trennmaschine (11) gefahren. Anschließend werden die Porenbetonblöcke zum Blockumsetzer (12) transportiert und auf Holzpaletten positioniert. Von hier aus kann eine Verpackung (13) der Endprodukte erfolgen.
Die zuvor verwendeten Härteroste und Härtewagen werden über den Härterost-Transport und Härtewagenrücklauf (10) dem Kreislauf erneut zugeführt.
Zur Einbringung einer Stahlbewehrung in die Produkte kann die Anlage entsprechend ergänzt werden (14).